Den Nahen Osten, Afrika und Südost-Europa entdecken:
Offroad-Reisen und Rallyebegleitung
(Reisetermin variabel, da beim Ausschreiben Fährtermine noch nicht bestätigt waren).
Albanien liegt fast vor unserer Haustür und bietet uns so viel Schönes ...
Auch hier wird geplant und erschlossen, die Wege für die Bergbewohner zugänglicher gemacht und Straßen gebaut.
Zum Glück sind uns Offroadern aber immer noch viele unwegsame Abenteuerrouten erhalten geblieben. Es gibt sie in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden. Viele der Strecken sind sogar recht gut für SUVs geeignet, gute Bodenfreiheit und ordentliche Reifen sind äußerst wichtig.
Überhängende Felsen, neue Felsabbrüche, unterspülten Stellen, steinige, sehr enge und steil an der Felswand angeschmiegte Wege und Pisten sind in den Bergen Normalität.
Mit Sicherheit kann ein jeder von uns noch seine ursprüngliche Lieblingspiste in grandioser Kulisse finden. Man muss das Land und seine Menschen erleben.
Wir möchten mit Euch die schönsten und angenehmsten Strecken erkunden und dabei, trotz allem Spaß, Rücksicht nehmen auf Natur und Bevölkerung.
Unsere Tour wird uns durch die schönsten Täler Albaniens führen. Sie ist keine Standard-, sondern eine Geländewagen-Camp-Tour. Eine Reise in die Natur, in die Ursprünglichkeit Albaniens, in seine faszinierende Landschaft, zu seinen Einwohnern und in seine Tierwelt.
Treffen werden wir uns auf einem Campingplatz in Venedig bzw. nach Absprache auch schon auf unserem Weg von Deutschland nach Italien. Nach einem ausgiebigen Besuch der schönen Hafenstadt betreten wir die Fähre nach Igomenitza in Griechenland, von wo aus wir in den Süden Albaniens aufbrechen.
Wir verlassen die Küste und gelangen durch schöne Täler direkt in die Bergwelt Albaniens.
Wir werden in kalten, klaren Bergflüssen baden, bekannte Festungen anschauen, Käse direkt frisch vom Bergbauern beziehen, uns in die Fluten eines wunderschönen Stausees stürzen, ein Hotel in der Hafenstadt Dürres oder Tirana beziehen, die Fähre von Koman nutzen, in der Lagune Patok Fisch in Stelzenhäusern essen, wunderschöne Brücken und atemberaubende Landschaften bestaunen, aber wir werden vor allem unsere Sinne brauchen, um uns und unsere Fahrzeuge sicher durch diese Bergwelt zu bewegen.
Abschließend werden wir Albanien Richtung Montenegro und Serbien verlassen, um zwei besondere Fleckchen Erde zu besuchen. Ihr dürft gespannt sein.
Verabschieden werden wir uns in Mako (Ungarn( oder alternativ einem schönen Camp nahe Budapest. Von dort kann jeder kann seine Heimreise individuell selbst gestalten.
Albanien - ein sonniges kleines Land am Rande des westlichen Balkan, das in aller Munde ist, über dessen Geschichte man aber nie viel sprach. Über Jahrhunderte Brückenkopf türkischer Besatzung, Spielball der Großmächte und eine jahrelange strenge Diktatur haben das Land geprägt. Ein armes, bergiges und zerklüftetes Land, welches sich wohl auch deshalb viel Ursprünglichkeit bewahrt hat und uns auf Grund seiner Geschichte im Zusammenleben verschiedener Völker und Religionen weit voraus ist.
Eines der letzten großen Geheimnisse Europas, ein spannendes Reiseland. Strecken, Wege und Pisten aller Schwierigkeitsgrade, wunderschöne Täler, grandiose Berglandschaften, kalte, klare Bergflüsse, Festungen, Klöster, Kirchen und Moscheen verschiedener Epochen, lange Strände, unvoreingenommene, herzliche und gastfreundliche Menschen und nicht zuletzt Käse, Wein und herrlicher Fisch. Wir wollen ein Land besuchen, das uns in seinen Bann gezogen hat und das wir schätzen gelernt haben ...
Am Morgen Treffen aller Mitreisenden auf einem schönen Campingplatz in Ungarn nahe Budapest (nach Absprache auch in Deutschland möglich), Begrüßung durch den Veranstalter, gemeinsames Kennenlernen, klären offener Fragen und starten Richtung Serbien. Übernachten: Camping.
Eine gemeinsame Bootsfahrt und möglicherweise die Besichtigung einer besonderen Höhle an einem versteckten Fleckchen Erde. Lasst Euch überraschen. Wir brechen auf nach Gusinje in Montenegro, lassen uns im Restaurant Krojet verwöhnen, wo wir auch campen wollen.
Wasserfall, Quellen und ein bezaubernde Bergwelt erwarten uns bei Sonnenaufgang. Das wird für uns ein "Muss", ehe wir aufbrechen Richtung Albanien. Vorbei am Skadarsko-Jezero-Nationalpark queren wir die albanische Grenze.
Unser Ziel ist das Vermosh-Tal mit seinen Quellen, Höhlen und Wasserfällen. Eine landschaftlich richtig schöne Piste führt uns durch die Berge, vorbei auch am Ort Lepushë, einem der höchst gelegenen Dörfer Albaniens. Von der Piste aus deutlich zu sehen die enge Schlucht von Selça, der Gerrlis-Canyon. Übernachten im Tal auf einem Campingplatz.
Über Tamare und Boge nehmen wir die nördliche Route ins Theth-Tal. Das mythenumwobene Tal von Theth, auch Dukagjin genannt, ist eine noch sehr abgelegene Region des Landes. Es befindet sich im Kern der albanischen Alpen, den Bjeshkët e Nemuna (verfluchte Berge). Sein Nationalpark ist ca. 2.500 Hektar groß. Da die Nordroute von der einheimischen Bevölkerung befahren wird, werden uns die engen Serpentinen der Piste bzw. Gegenverkehr einiges abverlangen. Übernachten: Camping im Tal von Theth.
Unser erster Reservetag. Wir können ihn nutzen zum Relaxen, für Reparaturen, zum Wandern, zum Besichtigen von Theth und des Blutracheturmes oder aber auch zum Aufbrechen, um unseren Weg fortzusetzen.
Dem Flußlauf folgend nehmen wir die Südroute nach Shkoder. Der klare Fluß, Wasserfälle und Bademöglichkeiten in den angrenzenden Schluchten sowie überhängende Felsen und enge Passagen werden unseren Weg säumen. Halten werden wir an der uralten Steinbrücke von Mes. Übernachten südlich Shkoder auf einem Campingplatz.
Die Festung Rozafes am Stadtrand von Shkoder besichtigen wir, ehe wir Richtung Valbone-Tal aufbrechen. Das Stück Asphalt werden wir schnell wieder gegen Pistenuntergrund eintauschen. Freies Campen in den Bergen (alternativ auf die Fähre in Koman, die uns eine grandiose Bergwelt vom Wasser aus eröffnet).
Das Valbone-Tal besticht durch seine tiefe Bewaldung und die vielen Felsen und gibt ihm dadurch eine einmalige Urwüchsigkeit. Campen am Platz oder freies Campen am Fluß.
Über Kukes auf eine (ich will nicht zu viel verraten) grandiose schwindelerregende Bergpiste, die sich hoch oben über den Fluß an den Hang schmiegt und entlang windet. Wir werden Einblick in das Leben der Bergbewohner nehmen, frischen Bergkäse beim Bauern verzehren und uns die einheimische Käserei erklären lassen. Campen beim Bauern bzw. Campground am Fluß.
Unser zweiter Reservetag. Wir können ihn für einen notwendigen Zwischenstopp nutzen oder doch unseren Weg fortzusetzen.
Über Pisten und sehr schlechten Asphalt erreichen wir einen schön gelegenen kleinen Bergstausee mit freundlichem Grill- und Barbesitzer, das zum Verweilen und Baden einlädt. Campen auf seinem Campground.
Über Burrel, vorbei an den Westhängen der Berge Mali i Skëndërbeut, durch den Nationalpark Qafë Shtamë nach Kruje. Die Festung aus dem 5. Jahrhundert war das Herrschaftszentrum von Arbanon, dem ersten Fürstentum der Albaner, und machte sich bei der Belagerung der Osmanen seinen Namen als Nationalheiligtum von Albanien. Weiter zu den Stelzenhäusern in der Lagune von Pantok, in denen wir bei hervorragenden Fischgerichten und Wein den Abend ausklingen lassen werden.
Um auf die Bergstrecken und Pisten des Südens zu gelangen, haben wir heute überwiegend landschaftlich schöne Asphaltstrecken. Vorbei an Tirana nach Berat mit seiner schönen historischen Altstadt hoch auf dem Berg, geprägt durch die Wohnviertel der Christen und andererseits der Osmanen. Übernachtung im Hotel bzw. einem ordentlichen Campingplatz wenige Kilometer außerhalb.
Eine anspruchsvolle Geländestrecke über zwei bis drei Tagesetappen steht uns bevor. Beginnen werden wir mit einem Höhenweg durch das zentrale Südalbanien. Spektakuläre landschaftliche Ausblicke sind uns gewiss. Wir wollen zu den Überresten von Amantia gelangen, einer antiken Höhensiedlung schon vor den Zeiten der Römer. Freies Campen bei Amantia.
Unser dritter Reservetag.
Die albanische "Rivera" ist unser Ziel. Eine abwechslungsreiche Strecke durch das Tal des Shushica-Flusses mit immer wieder wechselnden Bergpanoramen führt uns über Qeparo nach Himare. Übernachten auf einem Campground (voraussichtlich Livadh) am Meer.
Ein Tag am Mittelmeer. Die Seele baumeln lassen, auf der Terrasse des Restaurants ein kühles Bier genießen und relaxen.
Wir verlassen den Strand von Himare und fahren gen Norden die Küste entlang. Ehe die unendlichen Serpentinen zum Llogara-Paß hinauf beginnen, können wir noch einen interessanten Strandabschnitt erkunden. Übernachten werden wir kurz vor Vlore am "Camperstop Cekodhima" einer kulinarischen Terrasse am Meer.
Ankunft in Vlore oder Durres, einer interessanten und belebten Hafenstadt, alternativ Sarande bei Abfahrt von Igomenitza. Einchecken werden wir in einem kleinen Strandhotel, um von dort aus gemeinsam oder individuell die Stadt zu erkunden.
Mit der Fähre zurück nach Italien. Wir freuen uns auf eine entspannte Überfahrt und genießen die Zeit an Deck.
Ankunft im Hafen. Wir blicken zurück auf eine erlebnisreiche Tour und treten unsere individuelle Heimreise an bzw. wer mag, nutzt die Zeit für einen Besuch Venedigs oder Veronas.
Reisepreis pro Person bei Belegung des Geländewagens mit 2 Personen sowie alle enthaltenen Leistungen unserer Albanien-Touren:.
18 Tage "Albaniens Berge und Täler" | EUR 890,- |
21 Tage "Ursprüngliches Albanien" | EUR 999,- |
Die Maße des Geländewagens sollten 3 m Höhe und 6 m Länge nicht überschreiten, andere Fahrzeuge bitte anfragen.
Mindestteilnehmerzahl 4 Fahrzeuge, Maximum 7 Fahrzeuge.
Wir erbitten um ordnungsgemäß gewartete Fahrzeuge, um allen Teilnehmern ein Maximum Freude an unserer Tour zu gewähren.
Folgende Dokumente müssen zusammen mit der Anmeldung (soweit nicht anders angegeben) als Kopie eingesandt werden und sind während der gesamten Veranstaltung als Original leicht zugänglich im Fahrzeug mitzuführen:.
Folgende Dokumente müssen zur Papierabnahme auf die Fähre mitgebracht werden (Achtung, nach dem Ablegen ist ein Zugang zu den Fahrzeugen nicht möglich):.
Die nachfolgend aufgeführten Ausrüstungsgegenstände sollen unbedingt mitgeführt werden. Gern gibt Ihnen Herr Andreas Henschel Hilfestellung bzw. Hinweise zu deren Beschaffung sowie über weitere nützliche Ausrüstung, Telefon 03 44 25/4 02 13 oder per E-Mail an info@reisemagnet.de..
Weiterhin empfohlen:.